Asiatisches Gemüse für die Küche
Wenn dazu noch eine ausgewogene Ernährung mit reichlich Obst und Gemüse kommt, braucht selbst der anstrengendste Beruf weder literweise Kaffee noch schachtelweise Zigaretten. Das sollte mal gesagt werden – und nun zum Pak Choi. Dabei handelt es sich um ein grünes Blattgemüse aus der Familie der Kreuzblütler. Es gehört zur asiatischen Küche wie der Spinat zur deutschen. Ich bin ein Fan ihrer Gerichte, gleich, ob chinesisch, koreanisch, thailändisch oder vietnamesisch. Sie sind vielseitig, wunderbar leicht und aromatisch und es wird nichts stundenlang zu Tode gekocht. Kurze Garzeiten sind auch für den Pak Choi entscheidend. Dann bleiben die Stiele knackig und die zarten Blätter verfärben sich nicht. Außerdem gehen die wertvollen Inhaltsstoffe nicht verloren. Es sind übrigens doppelt so viele wie im Weißkohl, besonders Kalium, Calcium, Carotin, Vitamin C und einige B-Vitamine.
Produktion nicht nur in Asien
Zu Hause habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich Pak Choi auch hervorragend als Salat eignet, am besten kombiniert mit frischem Koriander. Dann kommt sein senfig-würziger Geschmack (er wird ja auch Senfkohl genannt) am besten zur Geltung. Am Rande erwähnt: Der meiste Pak Choi wird in China, Japan, Korea und Thailand angebaut. Auch der, den wir Großhändler hierzulande vermarkten. Doch seit inzwischen ungefähr zehn Jahren kultivieren auch holländische Gärtner das Gemüse in guter Qualität.